Change the World through Sport
Vor den Verträgen, den Agenten und den Milliarden-Dollar-Stadien gab es Hummel.
Die 1923 gegründete dänische Sportmodemarke leitete mit der Erfindung des Stollenfußballschuhs eine neue Ära der funktionellen Sportbekleidung ein. Jahrelang sponserte hummel große Fußballmannschaften wie Real Madrid, Tottenham Hotspurs und die dänische Fußballnationalmannschaft.
Die Marke erlangte schnell den Ruf, sowohl im Fußball- als auch im Handball-Universum für ausgefallene Designs zu stehen. Und das, obwohl sie ein wichtiger Akteur in der Entwicklung der dänischen Design-Tradition war und immer noch ist, so geradlinig und minimalistisch sie auch ist.
Heute sind die Hummel-Designs, sowohl die skurrilen als auch die weniger skurrilen, auf den Underdogs und Außenseitern der Sportwelt zu finden. Einige Beispiele sind der FC St. Pauli, der Amputiertenfußball in Afrika, die afghanische Nationalmannschaft und Sechstligist Christiania Sports Club Dänemark.
1923

Albert Messmer entwickelt einen der ersten Fußballstollen der Welt. Er gründet gemeinsam mit seinem Bruder Michael Ludwig Messmer das Unternehmen
Messmer & Co, das später als hummel bekannt werden sollte.

Stollen an die Sohlen der Fußballschuhe zu montieren, damit die Fußballspieler auch bei Regenwetter auf dem schlammigen Feld bestehen konnten, veränderte das Spiel nachhaltig.
Albert gründete ein Unternehmen, um weitere neue und innovative Sportartikel zu entwickeln.
1927

1933
Zu Beginn des Jahres 1933 präsentierte Messmer & Co eine der wahrscheinlich ersten Schuh-Collabs überhaupt: Gemeinsam mit der Firma “Supinator-Compagnie” entwickelten sie einen neuen Fußballschuh mit dem Namen “Messmer-Supinator”.
Eine eingebaute korrigierende Innensohle ‚Ballsport-Supinator‘ mit Absatz ermöglichte eine größere Standfestigkeit, schnelleres Startvermögen und sicheren Flachschuss.
1935
1935 übernahm Knibbe, Jürgensen & Co. das Unternehmen Messmer & Co. Diese Übernahme führte zur Erweiterung des Produktangebots, das nun Fußballstiefel, Handballschuhe und -Stiefel, Boxerstiefel, Rennschuhe, Waldlaufschuhe, Rindbox-Sport- und Berufs-Stiefel, Kernbox-Arbeits- und Burschenstiefel, Chromrind- und Waterproof-Stiefel.
In dieser Zeit wurde auch das Markenzeichen HUMMEL-HUMMEL erstmals in der Werbung verwendet. Dieses Logo fand sich fortan auf dem Schaft der Schuhe (gekennzeichnet mit „Hummel-Hummel ges. gesch.“) sowie auf allen anderen Produkten der Firma. Dies markierte den ersten Schritt des noch jungen Unternehmens, seine Marke zu etablieren und auf dem Markt zu positionieren.

Der Markenname „Hummel-Hummel“ leitete sich von dem bekannten Hamburger Gruß „Hummel-Hummel – Mors, Mors“ ab. Die Firma „Knibbe, Jürgensen & Tigges“ verwendete nicht nur das Bild des Hamburger Denkmals „Hans Hummel“ auf ihrem Briefpapier, sondern arbeitete es auch in das Leder der Schuhe ein.
Diese Hamburger Begrüßung geht zurück auf Johann Wilhelm Bentz (1787-1854), einen Wasserträger in Hamburg, der aufgrund seiner behäbigen Gangart unter der Last des Wassers den Spitznamen „Hans Hummel“ erhielt.
Wenn Bentz mit „Hummel, Hummel“ geärgert wurde, antwortete er mit „Mors, Mors“. „Mors“, im Niederdeutschen „Hintern“ oder „Arsch“, lässt sich mit „Leck mich am Arsch“ übersetzen.
Diese Anekdote über ein Hamburger Original wurde im Laufe der Zeit zu einem Gruß unter Hamburgern, besonders unter hanseatischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Der Wasserträger Bentz, traditionell mit Tragejoch und Zylinderhut dargestellt, wurde 1938 in Hamburg mit einem Denkmal geehrt, das sich bis heute in der Rademacherstraße/Neustadt befindet.
1936
Knibbe, Jürgensen & Co. reichte ein Patent für einen Sportstiefel mit einem gummierten Schaft im oberen Teil ein. Laut der Patentanmeldung zielte diese Innovation darauf ab, die Bewegungsfreiheit des Beines zu verbessern.
Das Unternehmen plante, diese Neuerung für verschiedene Sportarten einzusetzen, darunter Fußball, Handball, Boxen, Hockey, Rugby und Ringen.
Nach der erfolgreichen Patentierung bewarb das Unternehmen seine Neuentwicklung, insbesondere den „neuen Rindbox-Fußballstiefel mit elastischem Schaft (D.G.R.M.)“, in der Deutschen Sportartikel-Zeitung durch eine Anzeige und eine entsprechende Meldung (DSpZ 1936, Ausgabe Nr. 16).
1950
Das Branchenblatt Sport-Bedarf deutet darauf hin, dass die Firma „Knibbe, Jürgensen & Tigges“ die Herausforderungen der Nachkriegszeit bemerkenswert gut meisterte. In ihrer ersten Ausgabe stellte das Magazin die Firma vor und beschrieb ihren Produktionsprozess für Fußball- und Boxerschuhe (Sport-Bedarf 1949/1).
Am 27. März 1950 meldete der Mitinhaber Franz Tigges ein Patent für einen „Leichtsportschuh, insbesondere Fußballschuh“ an, der sich durch seine Leichtigkeit auszeichnete und mit einem am unteren Teil befestigten Lederriemen das Wechseln von Schraubstollen erleichtern sollte (Bekanntmachung des Patentamts vom 29. März 1950).
Am 21. Mai 1953 erteilte das Patentamt das Patent für einen „Mehrzweckestiefel“ (Patentschrift Nr. 882 050) und am 27. August 1953 ein weiteres für einen „Rasensportschuh mit Stollen“ (Patentschrift Nr. 892 729) an die Firma. Erfinder dieser Innovationen war Franz Tigges, der kurz nach diesen Erfolgen verstarb.
1954

„HUMMEL-HUMMEL“ setzte in zahlreichen Werbeanzeigen auf fortschrittliche Illustrationen, um ihre Produkte zu bewerben.
Die Firma erweiterte ihr Sortiment durch die Entwicklung einer breiten Palette von Sportschuhen für Disziplinen wie Fußball, Feldhandball, Hockey, Leichtathletik, Boxen und Hallenhandball. Außerdem fertigte sie Tennisschuhe und in Kooperation mit der renommierten Marke Fuchs auch Eishockeystiefel.

Seiner Zeit voraus war Hummel-Hummel auch im Jahr 1955 als sie den Trainingsschuh „TIP“ als „Universalschuh für Schule, Straße und Sport“ bewarb, eine frühe Form der Positionierung eines Sportschuhs als modischen Alltagsschuh.
Zudem rüstete die Firma Spitzenathleten im Handball mit ihren HUMMEL-Schuhen aus. Der Feldhandball-Weltmeister von 1955 und Star des THW Kiel, Hein Dahlinger, trug beispielsweise bei seinem Sieg in der Deutschen Meisterschaft 1957 den Schuh „Trabant ‘67“.
Auch einige seiner Teamkollegen trugen diesen neuen Hallenschuh in den Länderspielen des Deutschen Handballbundes (DHB) im Jahr 1957.

1960
Ein Artikel aus dem Sportmagazin „Sport-Bedarf“ vom Januar 1960 deutet an, dass „Knibbe, Jürgensen & Co.“ eine Marketingstrategie verfolgte, die sich auf prominente Fußballspieler konzentrierte.
Der Bericht, ergänzt durch Fotos, besagt, dass führende Spieler von Real Madrid, darunter Alfredo di Stefano und Didi, von den Schuhen der Marke HUMMEL-HUMMEL begeistert waren. Das Unternehmen aus Schenefeld behauptete in einer Werbeanzeige, dass Athleten aus 30 Ländern ihre Schuhe tragen würden.
Des Weiteren wurde erwähnt, dass die Finalisten der Feldhandball-Meisterschaft, Bayer Leverkusen und Tus Linfort, sowie der Box-Europameister Erich Schöppner, ebenfalls Schuhe von HUMMEL-HUMMEL trugen. (Quelle: Sport-Bedarf, Ausgaben Januar 1960, Seiten 105 und 114).

1963
In den 60er Jahren übernimmt der Visionär Bernhard Weckenbrock das Unternehmen. Er betont das Wesentliche beim Aufbau einer Marke: eine einzigartige Identität, mit der sich die Sportler identifizieren können.

Das Chevron, damals nur ein Produktmerkmal, wird zu einem ikonischen Markenzeichen auf allen hummel Sportprodukten. Durch Ausdauer, kreative Events und wegweisende Sponsorings im Handball und Fußball, Weckenbrock etabliert hummel fest in der europäischen Sport-Lifestyle Industrie.

1964
Da der Hamburger Begriff „HUMMEL-HUMMEL“ im Niederrheinischen nicht geläufig war, änderte Weckenbrock den Markennamen auf „HUMMEL“.

Bernhard Weckenbrock schafft eine einheitliche Markenidentität und führt die Winkel auch im Logo der Firma ein.

1964
Die Hamburger Polizei war ein erster großer Partner im Handball. Weckenbrock stattet ihren Club mit 3.000 Paar hummel-Schuhen aus.

“Wir lieferten 3.000 Paar Schuhe an die Polizei nach Hamburg, das war ein sehr wichtiger Kunde, das war der erste große Partner im Handball.“ (Weckenbrock, 2016)


1966
Bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft 1966 in Österreich spielten die hummel-Handballstiefel eine entscheidende Rolle im Spiel zwischen den Mannschaften aus Ost- und Westdeutschland.
Die polnische Mannschaft, die zuvor eine deutliche Niederlage gegen Westdeutschland erlitten hatte, leistete der westdeutschen Auswahl unerwartete Unterstützung – und das mithilfe von hummel-Schuhen.
„Der Rasen war nass, und unsere Hummel-Schuhe mit tiefen Stollen gaben uns einen großen Vorteil gegenüber den Polen, die auf dem rutschigen Untergrund Probleme hatten“, erinnerte sich Bernd Munck, ein Stürmer des DHB, 50 Jahre später.
Vor dem Spiel der Polen gegen die Mannschaft aus der DDR liehen die Westdeutschen ihre Schuhe an die Polen aus, um deren Chancen zu verbessern. Die Polen verloren letztlich nur mit 9:15 Toren gegen die DDR.
Dieses Ergebnis, kombiniert mit dem Unentschieden im Spiel zwischen den beiden deutschen Teams und dem entscheidenden Torverhältnis, führte zum Titelgewinn für Westdeutschland.

1968
Im 17. Januar 1968 wird die Wort Bildmarke hummel mit den Klassen Lederwaren, nämlich Reise- und Handkoffer, Sporttaschen, Trag- und Umhängetaschen; Schuhwaren, Sportschuhe, Sportbekleidungsstücke, Turn- und Sportgeräte, Bälle, Hanteln eingetragen.

Der erste Sponsorenvertrag mit dem MSV Duisburg wird unterzeichnet. Die „Zebras“, die heute in der dritten Liga spielen, waren damals fester Bestandteil der ersten Fußball-Bundesliga.

1969
Die erste Sport-Kollektion der Marke wird auf den Markt gebracht, begleitet von der Unterzeichnung verschiedener Sponsorenverträge, was dem Vertrieb zugutekommt. Das Markenzeichen „hummel“ wird kreiert, das damals noch eine rundlichere Form hatte als heute.
Durch die Erweiterung des Produktkatalogs im Jahr 1969/70 unter Leitung von Weckenbrock, insbesondere durch die Einführung einer Vielzahl von hummel-Sporttaschen, eröffnete sich das Unternehmen den Lifestyle-Markt. Dies führte dazu, dass sich die Produktion in Kevelaer nicht mehr nur auf Fußball- und Handballschuhe beschränkte, sondern später auch Box- und Tennisschuhe umfasste.

1970
Weckenbrock unternahm Reisen durch Europa, um die Beliebtheit der Marke hummel im Handballsport weiter zu steigern. Zu dieser Zeit wurden die Schuhe von hummel von führenden Handballteams wie Dukla Prag und Steaua Bukarest getragen.
„Ich bin nach Schweden gefahren, in den Ostblock“, erzählte Weckenbrock 2016. „Vor der Handball-WM 1970 bin ich nach Paris zu den Polen gefahren und habe denen Hummel-Schuhe geschenkt, die haben sich gefreut und wir hatten bei der WM eine gute Werbung.“


Weckenbrock etablierte sich schnell auf dem umkämpften Markt. In einer Beschreibung seines Unternehmens im März 1970 sagte er: „Das Unternehmen mittlerer Größe fertigt ausschließlich Sportschuhe – das heißt Fußballschuhe in verschiedenen Ausführungen sowie Trainings- und Hallenschuhe, aber auch Rennschuhe an. Seit geraumer Zeit hat die Firma auch den Vertrieb von Lederbällen – speziell von Handbällen – in ihr Programm aufgenommen.

Die Hauptstärke liegt aber auf dem Trainingsschuhsektor. Viele Handball Bundesligamannschaften, u. a. die Handball-Nationalmannschaft, spielt auf Hummel-Schuhen.
Die heutige Sportschuhfabrik ist Nachfolgerin der 1964 in Hamburg geschlossenen ‚hummel-hummel‘-Sportschuhfabrik. Der Export geht vornehmlich nach Amerika sowie in fast alle europäischen Staaten.

Der Exportanteil beträgt etwa 40 Prozent. Die Tageskapazität liegt zwischen 800 und 1000 Paar Schuhen. Sie wird jedoch von Monat zu Monat gesteigert. Allein für 1969 lag die Umsatzsteigerung bei 30 bis 40 Prozent.“ (Sport + Mode 1970/3, S. 196)

1960er / Streit mit den Drei Streifen
Der Ausrüstungsvertrag des Deutschen Handballbundes (DHB) mit hummel, der vermutlich seit 1966 bestand, enthielt eine ungewöhnliche Klausel: Aufgrund eines gleichzeitigen Vertrages mit adidas wechselte die deutsche Nationalmannschaft zwischen Schuhen von hummel und adidas. Diese Situation führte gelegentlich zu Konflikten.
Ein Beispiel für solche Spannungen ereignete sich im Mai 1970, als Adidas sich beim DHB darüber beklagte, dass die Nationalmannschaft nun auch Trainingsanzüge von hummel trug, die die Firma kürzlich in ihr Sortiment aufgenommen hatte (DHB-Vorstandsprotokoll 15./16. Mai 1970).
Interessanterweise bezahlten weder adidas noch hummel für die Ausrüstung; stattdessen lieferten beide Unternehmen jährlich Sportartikel wie Schuhe, Hosen, Trikots und Trainingsanzüge im Wert von 10.000 DM (Beschlussfassung über den DHB-Haushaltsplan, 8. Februar 1971).
Der Vertrag zwischen hummel und dem DHB lief bis zum Sommer 1974, was bedeutete, dass die DHB-Handballer bis zur Weltmeisterschaft 1974 in HUMMEL-Schuhen spielten.

Zwischen Weckenbrock und Herbert Lübking aus Dankersen, der von 1964 bis 1972 als einer der besten deutschen Handballspieler galt, entwickelte sich eine besonders enge Beziehung.

Weckenbrock übernahm sogar die Rolle des Taufpaten für einen Sohn von Lübking. Obwohl der Plan, Lübking als Handelsvertreter für den Raum Ostwestfalen einzusetzen, nicht realisiert wurde, trat Lübking als Werbegesicht für den ersten hummel auf.

Die Partnerschaft mit Dankersen und Lübking stellte sich als großer Erfolg für hummel heraus. Von 1968 bis 1970 errangen die Grün-Weißen, angeführt von ihrem Star-Spieler, dreimal hintereinander den Europapokal im Feldhandball und sicherten sich zudem zwei deutsche Feldhandballmeisterschaften.

In den 1970er Jahren folgten noch zwei weitere Meisterschaften (1971, 1977) sowie drei Pokalgewinne (1975, 1976, 1979) im Hallenhandball.

In den 1970er Jahren fertigte hummel für Dankersen Schuhe und Trikots in Rot-Grün, den Farben des Hauptsponsors Melitta, der zu dieser Zeit noch nicht seinen Namen auf den Trikots platzieren durfte.
Dies geht aus den Erzählungen des Zeitzeugen Buddenbohm hervor, der diese Produkte noch besitzt. Die Idee von Weckenbrock, zur Saison 1968/69 ein hummel-Schuhmodell „Lübking“ einzuführen, scheiterte jedoch.
„Ich habe beim Deutschen Handballbund nachgefragt, ob das möglich sei“, berichtet Lübking. Aber der DHB sprach sich dagegen aus, aufgrund der damals geltenden Amateurvorschriften.

1971
…beschäftigte hummel bereits 55 Fabrik-Mitarbeiter, acht Handelsvertreter vertrieben die Produkte. In Spitzenzeiten arbeiteten bis zu 100 Arbeitskräfte im Werk in Kevelaer. Damit stieg hummel zum drittgrößten Sportschuhhersteller in Deutschland hinter adidas und Puma auf.


1972
Rot-Weiß Essen wurde der erste offizielle hummel-Partner im Fußball. RWE trug das erste Mal 1972/73, als der Club noch Regionalliga spielte und in die Bundesliga aufstieg, hummel.

Der Vertrag bestand mindestens bis 1978, während dieser Zeit spielte RWE in der Regionalliga West. Im Jahr 1974 führte hummel das Trikotmodell „Essen“ ein, welches den hummel-Winkel prominent zur Schau stellte. (Quelle: Sport + Mode 1977/12)

Spätestens ab 1973 spielte der Regionalligist Bayer Uerdingen in Trikots von hummel, wobei sie zunächst noch Schuhe von Puma verwendeten. Ab dem Jahr 1976 wechselte das Team dann auch zu hummel Fußballschuhen.

Dieser Ausrüstungsvertrag hielt mindestens bis zum Sommer 1983 an, zu dieser Zeit trug das Team Trikots von PONY, während die Torhüter weiterhin Trikots mit hummel-Streifen trugen.

1974
Weckenbrock trieb die markenstrategische Entwicklung seines Unternehmens voran, indem er am 9. März 1974 eine Darstellung einer Hummel, auf deren Rücken zwei Winkel abgebildet waren, als Wort-Bildmarke und Individualmarke beim Patentamt anmeldete.
Diese Marke wurde am 12. Februar 1975 registriert. Gemäß der Eintragung umfasste der Markenschutz „Lederwaren, einschließlich Reise- und Handkoffer, Sporttaschen, Trag- und Umhängetaschen; Schuhwaren, Sportschuhe; Bekleidung für Sport, darunter Trainingsanzüge, Trikots, Stutzen; sowie Turn- und Sportgeräte wie Bälle und Hanteln“. (Quelle: Patentamt, digital)

Bereits am 5. April 1974 war dieses Logo auf den Trikots des 1. FC Kaiserslautern im Spiel gegen Bochum zu sehen und schmückte von da an fast sämtliche Textil- und Schuhprodukte des Unternehmens. (Quelle: Sport + Mode 1976/1977, Paul Hahn/Uerdingen, Januar 1976).



1975
In dem Jahr erschien das überaus erfolgreiche Modell „Play Handball“.


Weckenbrock erweiterte Anfang bis Mitte der 1970er Jahre das Konzept, Fußballstars durch private Kontakte für die Werbung von hummel-Produkten zu gewinnen. Er erklärte seine Vorgehensweise folgendermaßen:

„Ich wusste, dass eine einseitige Anzeige im ‚kicker‘ 10.000 Mark kostete, da habe ich überlegt, dass ich viel preisgünstiger komme, wenn ich die Sportler zu mir nach Hause einlade und mit denen einen privaten Kontakt aufbaue. Das kannte ich von Dasslers in Herzogenaurach, da saßen auch immer alle Sportler mit am Frühstückstisch und wurden bewirtet.“ (Weckenbrock, 2016)

Weckenbrock gelang es, Wolfgang „Ente“ Lippens, der von 1965 bis 1976 für Rot-Weiss Essen spielte, als Werbepartner für hummel zu gewinnen. Lippens ließ sich beispielsweise fotografieren, während er auf Messeständen hummel-Schuhe signierte (Foto Horstmüller, ca. 1974).
Über diese Zusammenarbeit äußerte sich Lippens folgendermaßen: „Ich stamme ja aus Kleve, das ist nicht weit von Kevelaer, auch im Niederrheinischen, wir haben uns immer super verstanden. Er war ein prima Typ. Wenn ich etwas wollte, Klamotten oder Schuhe für mich oder meine Familie, dann rief ich an und fuhr nach Kevelaer und holte die Sachen ab. Geld haben wir nicht bekommen. Das war ein Freundschaftsdienst.“ (Zeitzeuge Lippens, 2022)

Neben Wolfgang Lippens zogen auch bekannte Spieler wie Manfred Burgsmüller von Rot-Weiss Essen sowie Rüdiger Abramczik, Rolf Rüssmann und Branko Oblak vom FC Schalke 04 nach Kevelaer, um in Weckenbrocks Garten für Werbeaufnahmen mit hummel-Produkten zu posieren.

Diese Produktpalette umfasste Artikel wie Bälle, Taschen, Trikots, Hosen und Schuhe. (Annegret Weckenbrock, 2022).

1977
Bereits drei Jahre nach der letzten Anmeldung, meldete Weckenbrock am 28. August 1977 eine stilisierte Weiterentwicklung des Hummel Logos beim Patentamt an.

Dieses Logo fand rasch Verwendung auf der mittlerweile sehr breiten Palette von Bekleidungs- und Accessoire-Artikeln der Marke.
Es zierte bald Trainingsanzüge, Sporttaschen, Trikots, Schuhe, Mützen und sogar Sportausrüstung wie Bälle und Schutzausrüstung, was die starke Präsenz und Markenidentität von hummel unterstrich.



1978
Im April 1978 organisierte Weckenbrock ein weiteres Fotoshooting, diesmal in einer Tennishalle, mit Abramczik, Rüssmann, Burgsmüller und Horst Hrubesch.
Hrubesch wurde auch beim Angeln in hummel-Hosen fotografiert.

Hrubesch beschrieb die Zusammenarbeit wie folgt: „Das lief alles auf freundschaftlicher Basis und mit Handschlag. Wir haben die Fotos gemacht und durften uns dafür hummel-Klamotten aussuchen.“



1979
hummel ging erstmals eine Partnerschaft mit der dänischen Fußballnationalmannschaft ein, die eine langfristige Zusammenarbeit bis ins Jahr 2004 markierte.
Diese bedeutsame Vereinbarung war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von hummel und unterstrich die wachsende Präsenz der Marke im internationalen Fußball.

Josef “Sepp” Piontek, der von 1979 bis 1990 als Trainer der dänischen Nationalmannschaft tätig war, spielte eine Schlüsselrolle in dieser Ära. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Team zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten auf der internationalen Bühne, was der Partnerschaft zwischen hummel und dem dänischen Fußball zusätzliche Bedeutung verlieh.

Diese Zusammenarbeit mit der dänischen Nationalmannschaft symbolisierte nicht nur hummels Engagement im Fußball, sondern auch ihre Fähigkeit, hochwertige Ausrüstung für Spitzenteams zu liefern, was das Ansehen der Marke weiter stärkte.


1979 ging Bernhard Weckenbrock eine strategische Partnerschaft mit der amerikanischen Firma PONY ein, die 1972 von dem Uruguayer Roberto Muller ins Leben gerufen wurde.

PONY, bekannt für seine Innovationen im Sportbereich, hatte Ende 1976 eine Niederlassung in Aibach, Deutschland, eröffnet, während der Hauptsitz des Unternehmens in Kevelaer verblieb.

Diese Zusammenarbeit zwischen Weckenbrock und PONY war ein bedeutender Schritt, der die Reichweite und das Portfolio beider Unternehmen erweiterte.

Sie ermöglichte es ihnen, Ressourcen zu bündeln, Know-how auszutauschen und ihre Präsenz auf den internationalen Märkten zu stärken.

Die Kooperation zwischen diesen beiden prominenten Akteuren in der Sportbranche diente als Plattform für Innovation und Entwicklung neuer Produkte. Durch diese Synergie konnten sie effektiv auf die sich wandelnden Bedürfnisse und Trends im Sportsektor reagieren.

Die Partnerschaft, die bis zum 2. Februar 1984 andauerte, war nicht nur ein Zeichen für das globale Wachstum von Weckenbrock, sondern auch für die zunehmende Verflechtung und Zusammenarbeit zwischen führenden Sportausrüstungsunternehmen über nationale Grenzen hinweg.


1980
Im Jahr 1980 nahm die Firma hummel eine bedeutende Änderung an ihrem Markenzeichen vor, was einen weiteren wichtigen Schritt in der Entwicklung der Unternehmensidentität darstellte.
Diese Änderung des Logos reflektierte nicht nur hummels Bestreben, sich zeitgemäß und relevant in einem sich schnell wandelnden Markt zu präsentieren, sondern signalisierte auch eine Neuausrichtung und Erneuerung der Marke.

Die Aktualisierung des Logos war Teil einer umfassenderen Strategie, um die Wahrnehmung von hummel sowohl bei den bestehenden als auch bei potenziellen neuen Kunden zu stärken.
Es ging darum, die Marke moderner und ansprechender zu gestalten, ohne dabei ihre reiche Tradition und die Werte, für die sie steht, zu vernachlässigen. Diese Logo-Änderung sollte auch die Innovationen und den fortschrittlichen Geist von hummel widerspiegeln, der sich in ihren Produkten und ihrem Marketing manifestierte.
1982
Im Jahr 1982 zeigte der hummel Katalog deutlich eine Entwicklung, die zwei zentrale Themen – Sport und Lifestyle – geschickt miteinander verband. Diese Entwicklung lässt sich als eine strategische Reaktion auf die sich ändernden Konsumgewohnheiten und den Lebensstil der Zielgruppe verstehen.

Es war ein klares Zeichen dafür, dass hummel nicht nur als ein Hersteller von funktionaler Sportausrüstung, sondern auch als eine Lifestyle-Marke wahrgenommen werden wollte, die sich mit der alltäglichen Mode und dem Lebensgefühl der Menschen verbindet.
Diese Verschmelzung von Sport und Lifestyle im Katalog von 1982 spiegelte einen wachsenden Trend wider, bei dem Sportbekleidung nicht mehr nur auf den Sportplatz oder das Fitnessstudio beschränkt war, sondern zunehmend Teil der alltäglichen Garderobe wurde. Hummel erkannte die Gelegenheit, seine Produkte so zu gestalten, dass sie sowohl die funktionellen Anforderungen von Sportlern erfüllten als auch den ästhetischen und modischen Ansprüchen des Alltags gerecht wurden.

1984
Die Marke hummel erlebte eine signifikante Veränderung in ihrer Unternehmensstruktur, als sie von Jørgen Vodsgaard und Max Nielsen übernommen wurde, wodurch sie vollständig in dänische Hände überging.

Diese Übernahme war nicht nur ein bedeutender Schritt in der Firmengeschichte, sondern brachte auch eine bemerkenswerte Erweiterung der Unternehmensführung mit sich. Drei renommierte Fußballspieler, Frank Arnesen, Allan Simonsen und Henning Jensen, traten als Teilhaber bei hummel ein, was der Marke eine zusätzliche Dimension in Sachen Sportexpertise und Markenimage verlieh.

Die Beteiligung dieser bekannten Fußballpersönlichkeiten unterstrich hummels Engagement im Fußball und stärkte seine Verbindung zur Sportgemeinschaft. Diese Spieler brachten nicht nur ihre umfangreiche Erfahrung aus ihrer aktiven Karriere ein, sondern auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Anforderungen von Sportlern auf höchstem Niveau.

Ihre Beteiligung half hummel dabei, seine Produkte und Marketingstrategien noch stärker auf die Bedürfnisse von Athleten auszurichten und seine Position als führende Marke im Bereich Sportausrüstung zu festigen.
Diese strategische Erweiterung des Eigentümerkreises ebnete den Weg für weiteres Wachstum und Innovationen im Bereich der Sportausrüstung und -bekleidung.
1980er


1985
Im Juni 1985 erreichte hummel einen bedeutenden Meilenstein, als die Zusammenarbeit mit den Tottenham Hotspurs offiziell bekannt gegeben wurde. Diese Partnerschaft war nicht nur auf das Tragen von hummel-Trikots durch die Londoner Mannschaft für die nächsten vier Jahre ausgelegt, sondern ging weit darüber hinaus. Der Verein gründete eigens eine Tochtergesellschaft, die fortan die Generalvertretung für hummel-Produkte im gesamten Vereinigten Königreich übernahm.

Diese strategische Allianz zwischen hummel und den Tottenham Hotspurs repräsentierte eine innovative Form der Partnerschaft im Sportmarketing. Durch diese Vereinbarung konnte hummel seine Präsenz und Sichtbarkeit auf dem britischen Markt erheblich steigern und von der Popularität und dem weitreichenden Einfluss des Fußballclubs profitieren. Gleichzeitig erhielten die Tottenham Hotspurs die Möglichkeit, sich aktiv in die Vermarktung und den Vertrieb der hummel-Produkte einzubringen, was eine enge Verknüpfung zwischen Club und Marke schuf.

Die Entscheidung des Clubs, eine eigene Tochtergesellschaft für den Vertrieb der hummel-Produkte zu gründen, war ein innovativer Schritt, der die übliche Dynamik zwischen Sportausrüstern und Fußballvereinen neu definierte. Es war ein Zeichen für das Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung, die sich zwischen hummel und den Tottenham Hotspurs entwickelt hatte, und unterstrich das Engagement beider Seiten für eine langfristige und fruchtbare Zusammenarbeit.




Ein weiteres Modell welches ein deutliches Beispiel dafür war, wie die Marke ihre Produktpalette um Artikel erweiterte, die nicht primär für sportliche Aktivitäten, sondern vielmehr für die modische Freizeitgestaltung konzipiert waren, ist der Weekend und der Tramp.

Dieses neuen Modelle verkörperten den Lifestyle-Aspekt der Marke hummel und PONY auf eindrucksvolle Weise. Mit seinem anspruchsvollen Design und dem Fokus auf Komfort war es offensichtlich darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse einer modebewussten Zielgruppe außerhalb des Sports zu erfüllen.

1987
hummel erreichte einen bedeutenden Meilenstein in seiner Unternehmensgeschichte, als das Unternehmen einen Sponsorenvertrag mit einem der renommiertesten Fußballclubs der Welt, Real Madrid, sowie mit dessen herausragendem Star, Emilio Butragueño, unterzeichnete.
Diese Vereinbarung war nicht nur ein Beweis für die wachsende Anerkennung und das Vertrauen in die Qualität von hummel, sondern sie katapultierte die Marke auch in neue Höhen der globalen Sichtbarkeit.





1992
Der unerwartete Triumph Dänemarks bei der Fußballeuropameisterschaft 1992, zusammen mit dem wirkungsvollen Sponsoring von so namhaften Clubs wie Real Madrid und Roter Stern Belgrad, verhalf hummel zu einer weltweiten Anerkennung als ein ambitionierter Herausforderer in der Sport-Lifestyle-Branche.
Dieser Erfolg etablierte die Marke als eine ernstzunehmende Alternative zu den etablierten Giganten der Branche und unterstrich ihre Fähigkeit, im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Trotz dieses beeindruckenden Erfolges und der gestiegenen Sichtbarkeit entschied sich hummel bewusst für eine Änderung seiner Sponsoring-Strategie. Anstatt den Fokus weiterhin ausschließlich auf Top-Teams und bekannte Namen zu legen, richtete hummel sein Augenmerk verstärkt auf Underdogs, Außenseiter und kleinere Vereine mit einem besonderen Charakter.
Diese strategische Neuausrichtung spiegelte die Philosophie der Marke wider, Vielfalt und Individualität zu unterstützen und gleichzeitig die einzigartigen Geschichten und Werte zu würdigen, die kleinere Clubs und weniger bekannte Athleten repräsentieren.

Diese Entscheidung zeigte hummels Engagement für einen inklusiveren und vielfältigeren Ansatz im Sportmarketing. Indem sie Partnerschaften mit weniger prominenten, aber charakterstarken Teams und Spielern einging, demonstrierte die Marke ihre Wertschätzung für die Vielfalt im Sport und die Bedeutung von Gemeinschaft und Teamgeist.
Diese Haltung verstärkte hummels Image als eine Marke, die nicht nur auf den kommerziellen Erfolg abzielt, sondern auch die Leidenschaft und die Geschichten hinter dem Sport wertschätzt.
1999
hummel erhält einen neuen Eigentümer – Thornico Dabei wird Christian Stadil als neuer Verantwortlicher für die Marke eingesetzt. Er initiiert eine Lifestyle-Kollektion, die hummel mit charakteristischen Retro-Designs zum Trendsetter unter den Sportmarken macht.
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2000
Eine Retro-Welle erobert die Welt. Inspiriert von vergangenen Zeiten und Stilen bringt hummel seine klassischen Kollektionen und Sneaker wieder auf den Markt.
Dies hat eine starke Wirkung auf das Image der Marke und hummel genießt die Aufmerksamkeit der Modewelt und etabliert sich als zukunftsweisende Sportbekleidungsmarke mit einem einzigartigen Wertekanon.
2004

2010
hummel hat sich als unkonventionelle, dänische Sportbekleidungsmarke mit einer starken Tradition etabliert. hummel konzentriert sich weiterhin auf die Underdogs und charaktervollen Außenseiter der Sportwelt und setzt seinen einzigartigen Ansatz für Sponsoring in einem Markenversprechen um: Change the World through Sports (CTWTS).
Dies wird zum Leitmotiv für alle Aktionen von hummel und zeigt sich in Produkten, in der Kommunikation und in der Unterzeichnung von Sponsoringverträgen mit der afghanischen Fußballnationalmannschaft, Christiania und dem FC St. Pauli.
2012
Im Jahr 2012 beschritt hummel neue Wege, indem das Unternehmen seine Marke erweiterte und eine neue Lifestyle-Kategorie einführte: die „hummel j“ Kollektion. Diese Linie zielte darauf ab, die Grenzen zwischen sportlicher Funktionskleidung und moderner Freizeitbekleidung zu verwischen, indem sie Elemente aus der Welt des Sports mit einem urbanen, modischen Look kombinierte. „hummel j“ sprach eine jüngere, stilbewusste Zielgruppe an, die Wert auf Komfort, Trendbewusstsein und das klassische Erbe der Marke legt.
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Die Einführung von „hummel j“ unterstrich den Ansatz von hummel , Vielfalt und Inklusivität zu fördern, während gleichzeitig die Geschichte der Marke als Sportausrüster respektiert wurde. Mit dieser neuen Kollektion gelang es hummel , seine Markenpräsenz in der Modeindustrie zu stärken und seine Identität als eine Marke zu festigen, die über den reinen Sportsektor hinausreicht.
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2016
Mit dem SC Freiburg hat hummel nach vielen Jahren wieder ein Team in der Fußball-Bundesliga. Der Aufsteiger landet nach einer sensationellen Saison auf dem siebten Platz und qualifiziert sich für den internationalen Wettbewerb.
Herbst 2016
hummel führt die HIVE Kollektion als Premium-Lifestyle-Marke ein. Die HIVE Kollektion legt einen starken Fokus auf Qualität, Handwerk und das skandinavische Designethos, das Minimalismus und Funktionalität betont.
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Im Gegensatz dazu war die „hummel j“ Kollektion, die 2012 eingeführt wurde, eine Lifestyle-Kategorie, die auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten war.

Diese Linie zielte darauf ab, die sportliche DNA von hummel mit dem täglichen Modestil zu kombinieren, um Kleidung und Accessoires zu schaffen, die sowohl für sportliche Aktivitäten als auch für den casual urbanen Lifestyle geeignet sind.

Es folgen Hummel HIVE und Hummel J Projekte und Collabs mit Sneaker Banquet, Monkey Time, 424 on Fairfax, Par5, Overkill, Black Rainbow mita sneakers, 24 Kilates und Hanon.
Viele Klassiker wie der Marathona, DHB Team, Diamant und Super Trimm werden als Retro wieder aufgelegt.
2019
Nach 56 Jahren Partnerschaft löst hummel adidas als Ausrüster des THW Kiel ab und festigt damit seine Präsenz in der stärksten Liga der Welt mit einem der erfolgreichsten Handballclubs überhaupt.

2020
…kehrt hummel nach 13 Jahren Abwesenheit als Partner einer der traditionellsten Fußballvereine Englands, dem Everton FC, zurück in die Premier League.
Die Marke hummel zeigt erneut ihre herausragende Expertise im Handball, indem sie als offizieller Ausstatter des Handballvereins SC Magdeburg fungiert.

2021

2022
Zur Saison 2022/2023 wird hummel Ausrüster des traditionsreichen 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga. Tradition und Authentizität sind Werte, die die Geißböcke wie kaum ein anderer deutscher Fußballverein verkörpern.
Im Jahr 2022 nimmt hummel die Kölner Fußballlegende Lukas Podolski unter Vertrag.

2023
100 Years in Sport
Here’s to the underdogs.
The characters that bring colour and grit to the game. Hopeless goals. Shining enthusiasm. The few anti-heroes.
It takes balls to show character.
We win when it matters.
We play, but we don’t fight.
For us, the pitch is not a battlefield.
It is an arena to share greatness.
We strive to bring functionality and quality.
United in our diferences, we celebrate sport and its power to bring people together.
While others fight, we make history. We bring passion, the heart and love to the game.
As a team, we change the world through sports.
That is the danish way of sport.
LET‘S PLAY
